Symrise bringt auf der COP30 in Belém Industrieperspektiven ein und unterstreicht damit sein Engagement für Klimaschutz und Biodiversität. Auf einem für das Unternehmen besonders wichtigen Ereignis, der TED-Countdown-Session, stellt Symrise gemeinsam mit seinem Partner CO2 AI die Plattform „Houston“ vor. Das digitale Tool misst den CO2-Fußabdruck sowohl auf Produkt- als auch auf Unternehmensebene. Zudem engagierte sich das Unternehmen mit einem Co-Vorsitz in der Sustainable Business Bioeconomy Working Group. Damit zeigt es, wie digitale Innovation, branchenübergreifende Zusammenarbeit und praktische Lösungen messbare Fortschritte für Klima, Natur und lokale Gemeinschaften in primären Lieferketten erzielen können.
Als gemeinsame Gastgeber des TED-Countdown-Events "The Essence of Carbon" unterstreichen Symrise und CO2 AI ihr Engagement für datengestützten Klimaschutz. Im Rahmen der COP30 stellen die Partner einem ausgewählten Kreis von Kunden und Gästen die Houston-Plattform vor – ein wichtiger Schritt für Symrise innerhalb seines Nachhaltigkeitsansatzes. Beide Unternehmen präsentieren, wie digitale Tools die Dekarbonisierung von Abläufen und Produkten unterstützen und glaubwürdige, skalierbare Transparenz über Emissionen entlang der Wertschöpfungskette ermöglichen.
Dank der digitalen Plattform kann Symrise den CO2-Fußabdruck sowohl auf Produkt- als auch auf Unternehmensebene präzise und effizient erfassen und überwachen. Indem es CO2-Daten auf diesen beiden Ebenen nutzt, ermöglicht Houston Einblicke in Echtzeit und hilft, effektive Maßnahmen zu priorisieren und das Einhalten sich entwickelnder Vorschriften sicherzustellen. Mit ihrer robusten Governance-Struktur trägt die Plattform zu Rückverfolgbarkeit und Transparenz bei und unterstützt Symrise darin, skalierbare Dekarbonisierung voranzutreiben.
Ergänzend hatte Symrise im Vorfeld der COP30 den Co-Vorsitz der Sustainable Business Bioeconomy Working Group übernommen. In dieser Rolle hat es privatwirtschaftliche Perspektiven eingebracht, die Klimaschutz, Biodiversität und sozialen Fortschritt miteinander verbinden. Mit ihrem Fokus auf Bioökonomie ermöglicht es die COP-Agenda, dass Symrise Kooperationen mit globalen Organisationen eingehen und sich mit diesen über praktische Erfahrungen aus inklusiven Beschaffungsprogrammen und zirkulären Technologien austauschen kann.
"Mit dem Start der Houston-Plattform stellen wir für Symrise weitere Weichen in Richtung Dekarbonisierung. Die Plattform von CO2 AI unterstützt uns darin, unsere Vision einer einheitlichen CO2-Bilanzierungssprache voranzutreiben. Das gilt sowohl im Unternehmens- als auch im Produktumfeld. Indem wir diese leistungsfähige Lösung in unsere Prozesse integrieren, können sowohl wir als Unternehmen als auch unsere Partner zuverlässige datengestützte Entscheidungen treffen. Für das Erreichen unserer Nachhaltigkeitsziele ein wichtiger Meilenstein", sagt Dr. Isabella Tonaco, Chief Sustainability Officer bei Symrise. „Als Co-Vorsitzende der Arbeitsgruppe Bioökonomie habe ich gemeinsam mit Branchenkollegen diskutiert, wie wir gemeinsam Fortschritte erzielen, unsere Zusammenarbeit stärken und erfolgreiche Pilotprojekte in der Praxis skalieren können."
Darüber hinaus beteiligt sich Symrise während der COP30 am Combú Island-BMZ/GIZ-Dialog. Eine ausgewählte Gruppe von Akteuren, darunter der deutsche Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, wollen damit den öffentlich-privaten bilateralen Dialog zwischen Deutschland und Brasilien vorantreiben. Das soll die wirtschaftliche Entwicklung fördern und die Partnerinitiative "Bridging the Gap" für beide Länder stärken. "Die Integration von Produkten indigener und lokaler Gemeinschaften in die Märkte erfordert neue, inklusive Geschäftsmodelle. Unsere Partnerschaft mit Symrise und Natura zeigt, wie das gelingen kann – zum Vorteil der Menschen vor Ort und zum Schutz des Amazonas-Regenwaldes", sagt Reem Alabali Radovan, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Deutschland.
Das Programm unterstützt lokale Gemeinschaften im Amazonasgebiet mit entwaldungsfreien, rückverfolgbaren Wertschöpfungsketten und Methoden der regenerativen Landwirtschaft. Jedes einzelne Projekt zielt darauf ab, dass die Zusammenarbeit praktische Ergebnisse für Klima, Natur und Menschen bringt. Im Umfeld der COP30 hat Symrise zudem eine Absichtserklärung unterzeichnet und kooperiert mit der Deutschen Bank sowie weiteren Industriepartnern, um finanzielle Mittel zum Schutz des Regenwaldes in Honduras und Suriname zu mobilisieren.
"COP30 versammelt Staats- und Regierungschefs, die wirksame Lösungen skalieren wollen. Unsere Programme zielen darauf ab, Klimaschutz, Biodiversitätsschutz und sozialen Fortschritt miteinander zu verknüpfen und damit sowohl Kunden als auch Kommunen zu unterstützten", erklärt Dr. Stephanie Coßmann, Mitglied des Vorstands für Personal, Recht und Nachhaltigkeit sowie Arbeitsdirektorin bei Symrise. "Wir verstehen Biodiversität als Basis für unser Geschäft und unser Engagement für Nachhaltigkeit. Für unser Handeln setzen wir uns Ziele, die effektive Maßnahmen ermöglichen. Damit wollen wir unseren Beitrag leisten, um die globalen Emissionen zu reduzieren und unseren Planeten für künftige Generationen zu schützen."

