Emilie Coppermann hat am 3. Dezember 2018 im Château D'Artigny den renommierten Prix François Coty entgegengenommen. Die Präsidentin der François Coty Association, Véronique Coty, hat den Preis im Rahmen einer feierlichen Zeremonie überreicht. Der Preis soll die außergewöhnliche Persönlichkeit der Preisträgerin und ihr kreatives Schaffen hervorheben.
Das Château D'Artigny gehörte einst dem Gründer des Prix François Coty. Der historische Ort bot den eleganten Rahmen für die Preisverleihung. In diesem Jahr nahm Emilie Coppermann, Master Parfümeurin bei Symrise in Paris, die Lalique Trophäe La Vitesse entgegen. "Ich fühle mich sehr geehrt, diesen begehrten Preis der Parfümeriebranche zu erhalten. Für mich drückt dies Anerkennung für meine kreative Arbeit als Parfümeurin aus. Das inspiriert mich, meine Duft-Signatur weiter zu entwickeln und das Leben der Menschen mit meinen Düften zu bereichern", sagt Emilie Coppermann. Der Preisverleihung ging eine Duftkonferenz voraus, die Patricia de Nicolai, Präsidentin der Osmothèque de Versailles, und ihr Gründer Jean Kerléo ausgerichtet haben.
Die ehrwürdige Vereinigung François Coty
Die Vereinigung François Coty unter dem Vorsitz von Véronique Coty will den außergewöhnlichen Charakter edler Parfüme würdigen, wozu ihr Gründer maßgeblich beigetragen hat. Zum Hauptziel hat sich die Vereinigung gemacht, jedes Jahr einen Preisträger für den François Coty Award auszuwählen, und einen besonders kreativen und verdienten Parfümeur auszuzeichnen. In die Runde der Nominierten gelangen zehn Parfümeure, die ein bekanntes und erfolgreiches Parfüm kreiert haben, das seit dem Vorjahr verkauft wird. Die Jury bestimmt den Preisträger, indem sie das Parfum anonym riecht und bewertet. Zu den ehemaligen Preisträgern gehören Maurice Roucel, Alberto Morillas, Dominique Ropion und Christine Nagel.
Wahre Meisterschaft der Parfümerie
Seit über 20 Jahren kreiert Emilie Coppermann Parfüm für Edel- und Nischenmarken. Den Wunsch, faszinierende Düfte zu schaffen, verspürte Emilie Coppermann bereits im Alter von 13 Jahren. Konsequent verfolgte sie ihr Ziel und studierte zunächst Chemie. Ihr Talent erkannte dann Jean-Louis Sieuzac und Dominique Ropion, Parfümeure bei Symrise (ehemals Florasynth), und nahmen sich ihrer an. Von ihnen lernte sie das ABC der Duftkreation. Auch der Symrise Meisterparfümeur Maurice Roucel gehört zu ihren Mentoren.
Ihre uneingeschränkte Leidenschaft gilt holzigen Noten mit ihrem Facettenreichtum. Sie formen den Grundakkord vieler ihrer duftenden Kreationen. Abwechselnd streng, strahlend, maskulin und auch feminin vereinen sie sich zu eindrucksvollen Kompositionen. "Wir gratulieren Emilie zu diesem wundervollen Preis. Er unterstreicht ihr herausragendes Talent als Parfümeurin in der gesamten Branche. Sie inspiriert ihre Kollegen mit ihrer eigenen kreativen Arbeit und kreierte viele erfolgreiche Düfte für Symrise. Damit trägt sie maßgeblich zum Duft-Erfolg von Symrise bei", sagt Ricardo Omori, Senior VP Global Fine Fragrance bei Symrise.
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