Unsere Geschichten

Verantwortungsvolle Beschaffungspraktiken für Rohstoffe einzuführen ist heute wichtiger denn je. Die Auswirkungen des Klimawandels und die jüngsten politischen Krisen haben diese Überzeugung noch verstärkt. Als eines der branchenführenden Unternehmen übernimmt Symrise dabei einmal mehr eine Vorreiterrolle.

Symrise verfolgt seit vielen Jahren ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele 
und hat diese häufig weitaus früher erreicht als geplant. Die damit verbundenen Initiativen haben Symrise zu einem Vorreiter in der Duft- und Geschmacksstoffindustrie gemacht. In diesem Sinne hat Symrise, angetrieben durch sein Engagement für Nachhaltigkeit und Innovation, neue Maßstäbe für eine verantwortungsvolle Beschaffung (Responsible Sourcing) gesetzt.

Für das Unternehmen spielt neben der Wirtschaftlichkeit das ökologische und soziale Wohlergehen eine ebenso wichtige Rolle. Es gilt, den langfristigen Zugang zu hochwertigen Rohstoffen sicherzustellen, die für den anhaltenden Erfolg des Unternehmens unerlässlich sind. Symrise berücksichtigt Aspekte wie die Biodiversität und will auf diese Weise die für seine Produktionsprozesse wichtigen natürlichen Ressourcen schützen und ihre Verfügbarkeit für künftige Generationen sichern.

Die Umstellung auf eine verantwortungsvolle Rohstoffbeschaffung ist nicht nur eine Reaktion auf die ökologischen Herausforderungen, vielmehr ist es ein strategischer Schritt, um mit der Komplexität moderner Lieferketten umzugehen. Er ist auch das Ergebnis eines Perspektivwechsels und eines stetigen Prozesses. Da die Auswirkungen des Klimawandels immer offensichtlicher werden, kommt der verantwortungsvollen Beschaffung von Rohstoffen eine stärkere Bedeutung zu. Das hat Symrise dazu veranlasst, seine Praktiken weiterzuentwickeln, um neue gesetzliche Standards zu erfüllen, wie sie beispielsweise im deutschen Lieferkettengesetz festgelegt sind. 

Ein gutes Beispiel für den innovativen Ansatz von Symrise ist die Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und der Union For Ethical Biotrade (UEBT) und dem Due Diligence Fund (DDF). Diese Initiative erforscht neue Methoden für Sorgfaltsprüfungen in Lieferketten und konzentriert sich dabei auf den Beginn der Beschaffungskette. Symrise bindet Produzenten, Landwirte, lokale Behörden und andere Stakeholder ein und fördert eine offene Diskussion über ökologische und soziale Fragen. Das ebnet den Weg für branchenweite Verbesserungen. 

Die Partnerschaft von Symrise mit UEBT ist ein Eckpfeiler der verantwortungsvollen Beschaffungsstrategie. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wurde ein Konzept für branchenweite Ansätze zur nachhaltigen Beschaffung entwickelt, das nun für andere Projekte, wie den Guajakholzanbau in Paraguay, zum Einsatz kommt. Durch das Fördern einer branchenweiten Zusammenarbeit treibt Symrise einen einheitlichen Ansatz für eine nachhaltige Beschaffung voran und stellt sicher, dass die Lieferketten gemeinsam und nicht durch isolierte Bemühungen gestärkt werden. 

Ein weiteres herausragendes Projekt ist das Beschaffungsprogramm für Minze in Indien. Gemeinsam mit der GIZ und Haleon setzt Symrise im Rahmen des DeveloPPP-Programms unter dem Dach von Symrise „Bridging the Gap“ klimafreundliche landwirtschaftliche Praktiken wie solarbetriebene Bewässerung um. Ziel des Projekts ist es, die Bodenbeschaffenheit zu verbessern und den Einsatz von Pestiziden zu verringern. Gleichzeitig geht es auch um soziale Herausforderungen in einer der ärmsten Regionen Indiens, dabei sollen Landwirte durch unternehmerische Modelle ihren Lebensunterhalt bestreiten können.

Die Arbeit von Symrise in Madagaskar ist ein weiteres Paradebeispiel für das langfristige Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit. Seit 2007, als Symrise als erstes Unternehmen der Duft- und Geschmacksstoffindustrie einen eigenen Betrieb auf der ostafrikanischen Insel eröffnete, hat das Unternehmen Projekte ins Leben gerufen, die den Zugang zu Bildung verbessern und neue Karrieremöglichkeiten für die lokale Bevölkerung schaffen. Diese Initiativen zeigen die Wirkung einer verantwortungsvollen Beschaffung, die Ergebnisse in dauerhafte positive Veränderungen umwandelt.

Die Strategie des Unternehmens steht im Einklang mit dem europäischen Lieferkettengesetz und geht über die traditionellen Vorschriften für die Lieferkette hinaus. Symrise ist sich der Komplexität der systemischen Herausforderungen bewusst und hat erkannt, dass kein einzelnes Unternehmen diese Probleme isoliert angehen kann. Daher legt Symrise großen Wert auf die Zusammenarbeit mit lokalen Behörden und Landwirten und fördert Partnerschaften, die tiefgreifende Probleme angehen.

Im Mittelpunkt dieser Initiativen: eine langfristige Perspektive, die darauf abzielt, die Beschaffungsbedingungen auf breiter Ebene zu verbessern und nachhaltige Lösungen zu schaffen, von denen alle beteiligten Akteure profitieren. Dies markiert einen entscheidenden Perspektivwechsel nicht nur für Symrise, sondern für die gesamte Branche.

Symrise arbeitet in seiner Vorreiterrolle weiter an Innovationen für verantwortungsvolle Beschaffung und bekennt sich eindeutig zur Nachhaltigkeit. Das Unternehmen räumt dem ökologischen und sozialen Wohlergehen Priorität ein. Das sichert nicht nur seine Zukunft, sondern setzt auch Maßstäbe für die Branche und zeigt, dass verantwortungsvolle Beschaffung nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch ein Katalysator für Innovation und positiven Wandel ist.